Gong


... strahlend, überzeugend, mitreißend


TamTam Gong im Sonnenlicht, einladend zu einer Gongreise mit dem Gong als Reisebegleiter. Entspannung - Freude - Kreativität - LINK zur KlangReise

Gongs sind ebenso wie Klangschalen im asiatischen Raum beheimatet. In Europa sind Gongs bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt. In ihrer asiatischen Heimat haben Gongs auch heute noch eine rituelle Bedeutung, sowohl in ihrer Herstellung, als auch in ihrer Nutzung.

Weiterhin gibt es die Gamalan-Musik aus Java, die insbesondere mit den Frequenzen von verschiedenen Gongs und Blechinstrumenten "arbeitet". Bereits auf der Weltausstellung in Paris im Jahre 1889 war die javanesiche Gamelan-Musik vertreten. Für europäische Ohren hört sich die Musikrichtung eher fremd an. 

 

Die verschiedenen Gong-Typen unterscheiden sich nach ihrer Form:

 

Fen-Gongs (auch Flachgong oder Sonnengong):

dünnwandig, nahezuflach und strahlend glänzend poliert

Tam-Tam Gongs:

geschwärzte Mitte und einen geschwärzten nach hinten gebogenen Rand

Buckelgongs:

bilden in der Mitte einen Buckel, der gleichzeitig die bespielbare Fläche ist

 

Die Herstellung eines Gongs ist kein Handwerk, sondern eine hohe Kunst. Zum Schmieden eines großen Gongs muss dieser ca. 150 mal ins Feuer gegeben werden. Die hauptsächlichen Bestandeile eines Gongs sind Kupfer und Zinn.

 

Beim Spielen des Gongs geht der Klang von seinem Zentrum aus, füllt und Raum, nimmt diesen ein, geht weiter ins Unendliche und gewinnt somit eine kosmische Weite. Der Klang verschwimmt, weil das Klangbild beim Gong nicht eindeutig definierbar ist. Der Geist kann es nicht einordnen und nicht kontrollieren. Sobald der Geist den Versuch der Einordnung aufgibt, kommt es zu einer Geistesstille. Durch das Verschwimmen der Klangbilder ist eine Auflösung der Dualität und eine Seelenreise in höhere Bewusstseinszustände möglich. Die inneren Grenzen können so auf die Probe gestellt werden.

 

Gespielt in unterschiedlichen Takten können sich folgende Zustände öffnen:

 

< 45 bpm (Delta)               Tiefschlaf, Wachtraum, Hypnose
30 – 60 bpm (Theta)          tiefe Entspannung, Meditation, Konzentration, Kreativität
60 – 110 bpm (Alpha)        innere Aufmerksamkeit, leichte Entspannung, unterbewusstes Lernen
120 – 160 bpm (Beta)        entspannt nach Außen gerichtete Aufmerksamkeit, gute Aufnahmefähigkeit
> 160 (Gamma)                  anspruchsvolle Tätigkeiten mit sehr großem Informationsfluss

            

Ich betrachte den Gong in der Klangmassage eher als Reisebegleiter. Im Gegensatz zu den Klangschalen, wird der Gong bei der Massage nicht auf den Körper aufgesetzt. Vielmehr begleiten die Schwingungen und natürlich die Töne in die Entspannung.

 

Auch in Klang- bzw. Phantasiereisen setze ich den Gong gerne ein.